Engpass beendet? BioNTech verspricht größere Impflieferung
VonDer Impfstoffhersteller BioNTech verspricht eine deutlich größere Lieferung an die EU. Auch für Deutschland kann mit knapp 14 Millionen zusätzlichen Impfdosen rechnen.
Der Impfstoffhersteller BioNTech verspricht eine deutlich größere Lieferung an die EU. Auch für Deutschland kann mit knapp 14 Millionen zusätzlichen Impfdosen rechnen.
Beim EU-Sondergipfel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend (21. Januar) mit Grenzschließungen gedroht, wenn die EU-Staaten nicht zusammenarbeiten.
Die Zulassung von Corona-Impfstoffen im Dezember wird immer wahrscheinlicher. Das deutsche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben am Dienstagmorgen einen entsprechenden Antrag eingereicht, teilten die Firmen mit. Kurz zuvor hatte auch der US-Pharmakonzern Moderna als erstes Unternehmen eine Zulassung in der EU beantragt.
Die Zeit für einen Brexit-Deal und somit ein Handelsabkommen zwischen Europäischen Union und Großbritannien läuft langsam ab: Seit Montag läuft die letzte Verhandlungsrunde. Große Entscheidungen, wie zu der Grenze zwischen Nordirland und Irland, stehen noch aus.
Die Bundesregierung hat Polen und Ungarn zur Aufgabe der Blockade des EU-Haushalts aufgerufen. “Es ist nicht die Zeit für Vetos, sondern für schnelles Handeln im Geiste der Solidarität”, sagte Europastaatsminister Michael Roth am Dienstag in einem Statement zu einer Videokonferenz. Für Verzögerungen gebe es keine Entschuldigung.
Deutschland übernimmt die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. In diesem Monat wird der Haushaltsplan bis 2027 beschlossen.
Die Bundesregierung könnte die weltweit geltende Reisewarnung ab dem 15. Juni 2020 aufheben. Dann könnte das Reisen in 26 EU-Staaten und 5 weitere europäische Länder möglich sein. Diese Reise-Lockerung soll jedoch abhängig von der Infektionslage beurteilt werden.
Die Europäische Union hofft auf Zusammenarbeit im Kampf gegen Corona – und ruft zu einem globalen Spendenmarathon auf. Das Geld soll in die Forschung gehen und helfen, einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln.
Im Rahmen des EU-Gipfels haben die Mitgliedstaaten wie erwartet das von den Finanzministern geplante 540 Milliarden Euro schwere Hilfspaket bewilligt. Die finanziellen Mittel sollen Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmer unterstützen, die durch die finanziellen Lasten der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.
Das EU-Parlament hat dem Austrittsabkommen von Großbritannien zugestimmt. Mit 621 zu 49 Stimmen war eine große Mehrheit vorhanden. Am Freitag (31.01.2020) werden die Briten aus der EU austreten.