Mobilität im Wandel: Wie Müll den Treibstoff für Linienbusse liefert
VonIn Wuppertal werden Busse im ÖPNV mit aus Müll gewonnenem Wasserstoff angetrieben. Lässt sich ein solches Projekt auch anderswo nachahmen?
In Wuppertal werden Busse im ÖPNV mit aus Müll gewonnenem Wasserstoff angetrieben. Lässt sich ein solches Projekt auch anderswo nachahmen?
Schon beim Einkauf produzieren wir alle sehr viel Müll. Unverpacktläden sind hier eine Alternative. Sie müssen aber immer mehr ums Überleben kämpfen. Außerdem: Biomüll als starke Alternative in der aktuellen Energiekriese. Warum wird der Rohstoff nicht ausschöpfend genutzt?
Weitere Themen in KURT – Das Magazin: Upcycling – Abfallprodukte aufwerten, statt wegwerfen. Nachhaltige Kunststoffe – Sie sollen bei der Bekämpfung des Plastikmülls helfen.
Zigarettenstummel, die auf dem Boden rumfliegen, sind kein seltener Anblick. Allein in Deutschland werden rund 207 Millionen Zigaretten pro Tag geraucht, viele davon landen in Städte und Parks und verschmutzen diese. Das hat weitreichende Konsequenzen…
Immer mehr Menschen verzichten auf Fleisch. Ein Grund dafür ist die Massentierhaltung. Ist nachhaltige Jagd von Wildtieren eine gute Alternative? KURT hat den Jäger Johann Heute im Wald begleitet. Außerdem: Auf vielen Straßen und in Parks verschmutzt Müll die Natur. Unsere Reporterinnen haben die Stadt auf dem Fahrrad aufgeräumt. Und: Künstlerinnen und Künstler haben es in der Pandemie besonders schwer. Grafikdesigner Cihan Tamti hat die Zeit genutzt, um sich in seiner Arbeit auszuprobieren.
226,5 kg Müll pro Kopf – das ist der traurige Rekord, den wir 2019 in Deutschland aufgestellt haben. In unserer zweiten Folge haben wir daher Janina Westerkowski getroffen. Sie ist Gründerin des Unverpacktladens „Frau Lose“. Dieser hat mithilfe von Crowdfunding im Herbst 2019 in der Rheinischen Straße seine Türen geöffnet. Am Anfang noch ein sieben-Personen-Verein, hat „Frau Lose“ mittlerweile schon eine kleine Community gegen den Verpackungsmüll etabliert. Neben dem Einkaufen will “Frau Lose” auch mit Workshops, Foodsharing und anderen Angeboten zum nachhaltigen und gleichzeitig sozialverträglichen Konsum anregen. Wir haben uns im Laden umgeschaut und herausgefunden, wie „Frau Lose“ funktioniert.
Plastik in der Natur stört – findet auch der Dortmunder Juri Schäffer. Deshalb paddelt er mit selbstgebauten Booten auf dem Dortmund-Ems-Kanal, um Wasser und Ufer von Plastik zu befreien. Die Boote hat er sich aus Bambus, LKW-Planen und Fahrradschläuchen selbst zusammengebastelt. Wie hat er die Boote gebaut? Was findet er? Und vor allem, was macht er mit dem gesammelten Plastik? Das wollen wir von Juri wissen – deshalb sind wir mit Reporter und Kamera selbst in sein Boot gestiegen und haben ihn bei einer seiner Touren begleitet.
Gestern war Singles Day – Chinas Antwort auf Cyber Monday, Black Friday oder Amazon Prime Day aus dem Westen. Der Tag knackte erneut alle Rekorde. Vor allem der chinesische Online Konzern Alibaba setzt auf den Rabatt-Tag. 2018 setzte er am Singles Day 30 Milliarden Dollar um, dieses Jahr wurde der Rekord schon gegen 11.30 Uhr geknackt.
Kaugummis wegschmeißen kostet ab sofort 75 Euro. Am 7. Oktober hat die Stadt die Bußgelder für Umweltverschmutzung stark angehoben.
Gegen Umweltverschmutzer soll künftig beharrlicher vorgegangen werden. Das Umweltministerium hat einen neuen Bußgeldkatalog vorgelegt. Zwingend darf der keine Alibi-Aktion bleiben. Aktives Handeln und konsequentes Bestrafen ist dringend notwendig. Ein Kommentar.
Bio-Produkte versprechen ökologische Nachhaltigkeit. KURT-Reporterin Lisa hat den Selbstversuch gemacht und eine Woche nur Bio-Produkte gekauft. Können Studis sich Bio leisten?