Kurier: Proteste in Hongkong – keine Ausreiseempfehlung von TU Dortmund
VonDie TU Dortmund hat – trotz Aufständen – keine Ausreiseempfehlung für ihre Studenten in Hongkong ausgesprochen. Doch wie ist die Lage für die Austauschstudenten vor Ort?
Die TU Dortmund hat – trotz Aufständen – keine Ausreiseempfehlung für ihre Studenten in Hongkong ausgesprochen. Doch wie ist die Lage für die Austauschstudenten vor Ort?
Die Kommunalwahlen in Hongkong am vergangenen Sonntag (25. November) gelten als Sieg für die demokratische Protestbewegung. Fast drei Millionen Menschen gaben ihre Stimme ab – so viele wie nie zuvor. Seit Dienstag ist auch der Campus der Polytechnischen Universität vollständig geräumt.
Rund 600 Demonstrantinnen und Demonstranten konnten den Campus der Polytechnischen Universität in der letzten Nacht verlassen. Wie viele festgenomen wurden, ist nicht bekannt.
Der 22-jährige Chow Tsz-lok starb nach einem Sturz von einem mehrstöckigen Parkhaus in Hong-Kong. Viele Demonstranten geben der Polizei die Schuld an seinem Tod.
Seit mehr als zehn Tagen kommt es im Libanon zu Massenprotesten gegen die Regierung, die sich weiterhin weigert zurückzutreten. Nun werden wichtige Zufahrtsstraßen der Hauptstadt Beirut blockiert.
Vermummte Menschen verhinderten in Hamburg erneut eine Vorlesung von Bernd Lucke, Mitbegründer der Partei AfD. Ähnliche Situationen gab es auch schon in Bochum und Dortmund. Viele Studenten haben eine klare Meinung zu kontroversen Politikern, die Vorlesungen an Unis halten.
Die vereinten Nationen haben die Militärführung im Sudan dazu aufgefordert, die Gewalt sofort zu beenden und die Menschenrechte zu achten. Bei Massenprotesten waren in dem ostafrikanischen Land über 100 Menschen getötet worden. Die Demonstranten in der Hauptstadt Khartum fordern die Militärführung des Sudan dazu auf, ihre Macht an das Volk zu übergeben.
Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Großbritannien trifft US-Präsident Donald Trump die britische Premierministerin Theresa May. Heftige Proteste werden erwartet.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat der Opposition Gespräche angeboten. Kurz zuvor war dem Oppositionsführer Juan Guaidó die Ausreise verboten und dessen Bankkonten gesperrt worden.
Nach heftigen Protesten der „Gelbwesten“ in Frankreich setzt Präsident Emmanuel Macron die Steuererhöhungen aus.