Keepin’ it Ruhr – wie deutscher Rap im Pott die Gesellschaft beeinflusst

Das Ruhrgebiet.

Deutschlands größter Ballungsraum, Europas größte Industrieregion, Heimat für mehr als 5 Millionen Menschen. Nicht nur Kohle, Stahl, Fußball und Bier haben der Region den Stempel aufgedrückt. Als in den 60er Jahren nach und nach die ersten Zechen und Eisenwerke schließen mussten, wurde die steigende Arbeitslosigkeit zu einem der Hauptprobleme im Pott.

Doch mit dem Strukturwandel bildet sich auch ein neues Bewusstsein für Kunst und Kultur. Und seit Anfang der 90er Jahre wächst zwischen stillgelegten Halden und Fördertürmen, die Begeisterung für eine neue, lebendige Kulturform:

HipHop.

Woher kommt die Leidenschaft für Rap im Revier? Warum findet man in der Musik eine Verbundenheit zur Heimat wie sonst fast nirgendwo anders in Deutschland? Und wie beeinflusst die HipHop-Kultur die Gesellschaft im Ruhrgebiet?

Ein Radio-Feature von Simon Kosse.

Mit den Gästen Dr. Sina Nitzsche, Lakmann, Aphroe, Babak One, Whzky Frngs, Schlakks und Kunstfabrik.

 

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1 Kommentare

  1. says: Hugh Man

    Sehr schöner Beitrag, obwohl ich Hesse bin, begleitet mich der Ruhrpott schon mein ganzes Leben lang und mein Herz schlägt für diese ganz besondere und immer authentische Musik! Übrigens sind die Beats zwischendrin allesamt dope 😉

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