Motivationskrisen während deines Studiums: Fünf Tipps für Studierende

Das Thema Motivationskrise trifft wahrscheinlich viele der lernenden Menschen. Aber gerade die Studierenden haben oft Probleme mit der Motivation. Max* hat auch oft Motivationsprobleme. Diese Tipps haben ihm geholfen. 

Max ist 24 Jahre alt, wohnt und studiert in Bochum und arbeitet teilweise von Zuhause. Max sagt selbst über sich, dass er gerade im Homeoffice mit Motivationsproblemen zu kämpfen hat. Er habe keine festen Termine und würde leicht abgelenkt werden. Die Tagesplanung ginge nicht auf und die Arbeit ziehe sich. Als technischer Projektdesigner arbeite er selbst an Projekten und könne danach schlecht abschalten. Er habe oft große Probleme sich zum Lernen zu motivieren. Max wird uns im Folgenden die Tipps ein bisschen einordnen.

Ziele setzen für die Motivation

Ein Beispiel für deine Auswahl.

Laut Michaela Brohm ist das Interesse ein wichtiger Punkt für die studienbezogene Motivation. Sie ist Psychologin und hat mehrere Bücher zu Motivationshilfen im Studium geschrieben. Brohm gibt den Tipp, dass du dir bei zu bearbeitenden Themen immer gut überlegen solltest, was du daran interessant findest. Danach solltest du deinen Schwerpunkt setzen. Dann würdest du es insgesamt positiver bewerten. Das kann zum Beispiel auch bedeuten sich Themen für Hausarbeiten zu suchen, die man selber spannend findet.

Max hat oft damit Probleme sich für etwas zu interessieren. Er würde sich oft langweilen und dieser Tipp helfe weniger.

Das Ziel ist ein weiterer Punkt für das motivierte Studium. Wenn du dir Ziele setzt, dann motivierst du dich selbst. Hast du ein spannendes Thema, solltest du dir gut überlegen, welche Ziele du dir setzt. Danach solltest du die Ziele besser aufschreiben. Dann könntest du einfacher darauf hinarbeiten. Darum sollte man sich immer hohe, aber erreichbare Ziele setzen.

Laut Max spielen die Motivationskrisen eine große Rolle im Studium und bei der Arbeit. Er würde den Fokus verlieren und fragt sich nach dem Sinn. Wenn das der Fall ist, dann überlegt sich Max genau, was er mal werden möchte und warum er weitermachen sollte.

Motto suchen für die Motivation

Laut der psychologischen Studienberatung der Technischen Universität Dortmund ist es ebenfalls wichtig zu visualisieren, warum man bestimmte Leistungen erbringt. Daher sollte die persönliche Zielsetzung plastisch ins Bewusstsein gerufen werden. So kann es Studierenden helfen, sich nicht nur konkrete Ziele zu setzen, sondern diese auch niederzuschreiben. Dann kannst du dich schneller daran erinnern.

Ein Beispiel für deine Visualisierung

Hast du dann hilfreiche Visualisierungen, solltest du dir gut überlegen, welches Motto zu dir passt. Laut Michaela Brohm kann das Motto ein hilfreiche Stütze beim Lernen sein. Denn mit einem entsprechenden Motto kannst du dich mehr motivieren. Daher sollte der individuelle Spruch ebenfalls zu den gegebenen Bemühungen passen.

Das Belohnen für die Motivation ist dann der letzte Punkt. Wenn du dich einmal belohnst, bist du beim nächsten Mal schneller motiviert.

Max hat oft damit Probleme sich für etwas zu belohnen. Er würde sich oft hinterfragen und dieser Tipp helfe mehr.

Laut Max geben die Tipps ihm auf jeden Fall Struktur. Er empfiehlt außerdem eine Liste zum Abhaken mit machbaren Arbeitspaketen. Wenn gar nichts mehr geht, helfe dann eben nur noch eine Pause mit dem Haustier.

*Name von der Redaktion geändert

Bilder und Grafiken: Johanna Luisa Ruhrbruch

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