US-Präsident Joe Biden hat den Amerika-Gipfel mit einem Plädoyer für demokratische Werte eröffnet. Bis Freitag (10.06.2022) sollen Vertreter*innen aus 31 Staaten aus ganz Amerika in Los Angeles über Migration, Wirtschaft und Klimawandel beraten.
Das Ziel des Treffens soll die Stärkung der Beziehung von Mittel-, Nord- und Südamerika sein. Es sollen Initiativen zur Migration, zum Klimawandel und zur Energie besprochen werden. Lieferketten in der Region sollen künftig gestärkt werden. Außerdem müssten Investitionen vereinfacht und Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien geschaffen werden.
Die Präsident*innen der autoritären Staaten Kuba, Venezuela und Nicaragua wurden von der US Regierung nicht eingeladen. Linke Regierungschefs, wie der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador, werden aus solidarischen Gründen dieser gegenüber nicht an dem Gipfel teilnehmen.