Secondhandkleidung ist häufig DIE Alternative, wenn man mit kleinem Budget nachhaltig einkaufen möchte. Doch nicht immer entspricht das Preis-Leistungs-Verhältnis den Erwartungen. Daher muss man beim Kauf Dinge wie den Preis, Zustand und auch die Zeit, die man investieren muss, beachten.
Wer in Dortmund nachhaltig Kleidung kaufen möchte, kann auf mehrere Secondhandläden zurückgreifen. Das Kauferlebnis ist jedoch nicht immer so, wie man es sich vorstellt. Wenn man mit Freude Seconhandkleidung kaufen möchte, sollte man ein paar Dinge berücksichtigen.
Preis:
Auch wenn man davon ausgeht, dass die Preise klein sind, kann es dennoch vorkommen, dass diese Erwartung enttäuscht wird. Vor allem bei Markenkleidung steht häufig nur die Marke im Vordergrund. Das Ergebnis: Ein teures Kleidungsstück, welches sich unter Umständen kaum vom Neupreis unterscheidet. Daher ist es wichtig, dass man beim Kauf eines Secondhandstücks darauf achtet, dass der Preis der Verfassung des Kleidungsstücks angemessen ist. Schnäppchen kann man hingegen besonders gut bei Kiloware machen. Hier wird die Kleidung an der Kasse gewogen und der endgültige Preis pro Kilo berechnet. Wenn der Kilopreis z. B. bei zehn Euro liegt und das ausgewählte Kleidungsstück 100 Gramm wiegt, muss man am Ende nur einen Euro bezahlen. So ein Schnäppchen ist jedoch nur möglich, wenn der Kilopreis auch entsprechend niedrig ist.
Zustand:
Beim Shoppen von Secondhandkleidung ist es wichtig, vor dem Kauf die Qualität der Stücke zu prüfen. Oft vergisst man unterbewusst, dass die Ware nicht neu ist. Dann wundert man sich zu Hause, dass der Pullover schon Fäden zieht oder ausgeleiert ist. Beachten sollte man auch, ob das Kleidungsstück flecken- und/ oder rissfrei ist.
Suche:
Wer schnell etwas ganz Spezielles kaufen möchte, wird an den meisten Secondhandläden verzweifeln. Die Suche kann sehr langwierig und anstrengend sein, da der Bestand nicht immer der aktuellen Mode entspricht. Wer trotzdem nicht auf die neusten Trends verzichten möchte, sollte stattdessen lieber Internetplattformen wie “Vinted” oder “Momox” nutzen. Dort kann man gezielt nach Kleidungsstücken suchen.
Fazit:
Gerade für Menschen, die nicht so viel Geld für Kleidung zur Verfügung haben und dennoch nicht auf “Fast Fashion” zurückgreifen wollen, lohnt sich das Kaufen von Secondhandkleidung. Wer dabei gezielt nach Dingen suchen möchte, sollte die Internetanbieter nutzen. Die Kund*innen müssen jedoch beachten, dass die ausgesuchte Ware in den meisten Fällen nicht anprobiert werden kann. Wer jedoch Zeit und Lust hat durch die einzelnen Läden zu schlendern und sich die Ware direkt vor Ort anzugucken, sollte das breite Angebot nutzen. So kann man die besten Läden für sich finden und ganz nebenbei noch den Einzelhandel unterstützen.
Beitragsbild: Linda Schmitz