Für Fahrräder, Fußgänger und ÖPNV: Stadt Dortmund bekommt 10,5 Millionen

Die Stadt Dortmund hat 10,5 Millionen Euro für Investitionen in umweltfreundlichen Verkehr erhalten. Das Geld will sie für Elektromobilität, Fahrrad-Infrastruktur, den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) und bessere Bedingungen für Fußgänger ausgeben.

Das NRW-Wirtschaftsministerium kürte am Freitag Dortmund als Stadt mit dem besten Konzept für die ausgeschriebenen Fördergelder. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.

Mit dem Geld will die Stadt vor allem die Dortmunder Innenstadt besser erreichbar machen. Dabei ginge es darum, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotoren zu fördern. Man wolle nicht den Zugang zur Innenstadt mit solchen Autos einschränken.

In Dortmund soll es mit dem Projekt mehr Car-Sharing, Fahrrad-Verleihsysteme, Fahrradparkplätze, Radwege und Ladestationen für Elektroautos geben. Außerdem soll emissionsfreier Lieferverkehr gefördert und öffentliche Verkehrsmittel besser vermarktet werden.

An einigen Orten in der Innenstadt plant die Stadt schon konkrete Veränderungen:

In Dortmund wurden schon oft verschiedene Richtwerte für Emissionen überschritten. Im Herbst 2018 bekommt die Stadt das Geld. Dann hat sie drei Jahre Zeit, mit den 10,5 Millionen den Verkehr in Dortmund umweltfreundlicher zu machen.

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