Dortmund möchte das Kopenhagen Westfalens werden. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Gemeint ist der Radverkehrsanteil, welcher bis 2030 von aktuell 10 Prozent auf 20 Prozent erhöht werden soll. Gegenüber 2013 ist er bereits um mehr als drei Prozent gestiegen. Aufgrund der verkehrsbedingten Luftverschmutzung wolle man neben dem ÖPNV auch den Radverkehr ausbauen.
Dies sind die langfristigen Ziele der Stadt:
- Steigerung der Lebensqualität der Dortmunderinnen und Dortmunder
- Zurückgewinnung des öffentlichen Raumes für Nahmobilität
- Erhöhung der Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger – insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen
Die Grünen kritisieren den Vergleich mit der fahrradfreundlichen Stadt Kopenhagen. Der Grund dafür sind “große Zweifel, ob das in absehbarer tatsächlich gelingen kann.”