Die TU Dortmund schneidet im neuen Hochschulranking mittelmäßig ab. Besonders die Wirtschaftswissenschaften bekamen schlechte Bewertungen im Ranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das am Dienstag veröffentlicht wurde.
In nahezu allen Bereichen haben die Studierenden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften schlechte Noten gegeben. Das Fach findet sich fast ausnahmslos in der Schlussgruppe wieder, etwa bei den Kriterien “Betreuung durch Lehrende” und “Lehrangebot”. Die schlechteste Note gab es bei den Angeboten zur Berufsorientierung mit einer 3,7. Ein wenig besser schnitt die Architektur ab, besonders in den Kategorien Räume und Arbeitsplatzausstattung. Allerdings bemängelten die Studierenden dort ebenfalls die Betreuung durch Lehrende und das Lehrangebot.
Bessere Bewertungen für Informatik und Chemieingenieurwesen
Deutlich zufriedener waren die Studierenden der TU Dortmund in den Bereichen Informatik und Chemieingenieurwesen. Zwar landete die Informatik auch meistens im Mittelfeld und nur in drei Bereichen in der Spitzengruppe, die Noten waren allerdings deutlich besser. Für die Studienorganisation gab es eine 1,8, für die Bibliotheksausstattung sogar eine 1,6. Das Chemieingenieurwesen erhielt eine 1,7 für die Studienorganisation und landete bei fast allen anderen Bereichen mit Noten um 2,2 bis 2,4 im Mittelfeld.
FH Dortmund schneidet deutlich besser ab
Die FH-Studierenden waren in der Befragung deutlich zufriedener. Zwar taucht sie nur mit dem Fachbereich Architektur in den Bewertungen auf, dort befindet sie sich aber nach Meinung der Studierenden im Mittelfeld, im Bereich “Exkursionen” und “Bibliotheksausstattung” sogar in der Spitzengruppe.