“Hier darf man kein Ego haben” – Dortmunder Kleinparteien und die Kommunalwahl
VonDie Arbeit in Kleinparteien kostet Zeit und Geduld, dazu haben sie kaum Einfluss. Warum engagieren sich die Politiker*innen darin trotzdem?
Die Arbeit in Kleinparteien kostet Zeit und Geduld, dazu haben sie kaum Einfluss. Warum engagieren sich die Politiker*innen darin trotzdem?
Die Partei Volt Deutschland und die Bundeszentrale für politische Bildung haben sich geeinigt. Nutzer sollen ihre Einstellungen in Zukunft mit so vielen Parteien vegleichen können, wie sie möchten.
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) darf ihren Wahl-O-Mat nach einem Gerichtsurteil in der derzeitigen Form nicht weiter anbieten. Die Partei “Volt Deutschland” hatte wegen Benachteiligung der Kleinparteien geklagt. Kritik an der Entscheidung des Gerichts gab es unter anderem von einer Kleinpartei selbst und von Nutzern im Netz. Die bpb plant nun eine Beschwerde gegen den Beschluss.
Man sollte sich nur von seiner Überzeugung leiten lassen, findet Autorin Sarah. Auch wenn das Resultat eine kleine Randpartei ist. Die großen Parteien können aber mehr ausrichten, findet Melissa und setzt auf die Strategie.
Die Partei Volt ist zwischen drei Studenten in einem Café entstanden. Zum ersten Mal tritt Volt nun bei den Europawahlen an. Das Besondere: Volt versteht sich selbst als “paneuropäisch”.