Der Verteidigungs-Etat soll im geplanten Bundeshaushalt für 2019 aufgestockt werden. Das heißt, für Auslandseinsätze und Waffenrüstung wird bald noch mehr Geld ausgegeben.
Sollte der geplante Mehrhaushalt wirklich umgestzt werden, stünden dem Verteidiungsministerim 42,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Das wären 650.000 Euro mehr für Waffenrüstung und Auslandeinsätze, als noch im Jahr zuvor. Das berichtet die tagesschau. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kritisierte, dass das bisher vorgesehene Geld für die Bundeswehr zu wenig sei. Es werde, wegen “neuer Herausforderungn”, mehr Geld gebraucht.
In der folgenden Woche wird der Etat wohl auch Thema beim NATO-Gipfel in Brüssel werden. Die NATO-Staaten wollen bis 2024 ihre Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigern.