Pink-Floyd-Ausstellung macht Verlust von über zwei Millionen Euro

Die Pink-Floyd Ausstellung im Dortmunder U verzeichnet einen Verlust von rund 2 Millionen Euro. Damit verdoppelt sich die bisher bekanntgegebene Summe.

Die Verlustsumme, die durch Die Pink-Floyd-Ausstellung im Dortmund U entstanden ist, hat sich auf über zwei Millionen Euro verdoppelt. Bereits Mitte Februar sprachen die Dortmunder Kulturbetriebe von einen Fehlbetrag von rund einer Million Euro. Laut dem Geschäftsführer Jörg Stüdemann sollen die jetzigen Zahlen jedoch schon damals bekannt gewesen sein. Die herausgegebene Fehlinformation sei auf eine schwierige Vertragskonstellation zurückzuführen, so Stüdemann weiter. Für die Ausstellung “Their Mortal Remains” über die US-amerikanische Rockband Pink Floyd war die Stadt Dortmund eine vertragliche Abhängigkeit mit dem New Yorker Unternehmen CPI eingegangen, welches die Ausstellung weltweit vermarktet. Alle Auskünfte zum Ticketverkauf durften laut Vertrag nur unter Einwilligung von CPI erfolgen, die lange Zeit nicht vorlag. Um eine Vertragsstrafe von 1,2 Millionen Euro zu umgehen, wurden deswegen zunächst nicht die richtigen Zahlen genannt, so Stüdemann. Die Gründe für die hohen Verluste seien falsch kalkulierte Besucherzahlen, gestiegene Personalgelder sowie wie erhöhte Werbekosten.

 

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