Obwohl sich die Luftverschmutzung insgesamt verringert hat, sind die Werte für Stickoxid in 57 Städten in Deutschland im vergangenen Jahr noch zu hoch gewesen. Das hatte das Umweltbundesamt am Montag mitgeteilt.
Auch 25 NRW-Städte sind davon betroffen. Zu den Städten, die die Grenzwerte in NRW am meisten überschritten, gehören Köln, Düren, Düsseldorf und Dortmund. Damit macht der Anteil in NRW beinahe die Hälfte aller betroffenen Städte aus.
Dort lag die Belastung bei mehr als 50 Mikrogramm, womit sie als „Intensivstädte“ gelten. In Dortmund waren es 51 Mikrogramm. Der EU-Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.