Trump will Einreisestopp für Europäer*innen aufheben – Biden dagegen

Bevor am Mittwoch Joe Biden als neuer US-Präsident vereidigt wird, versucht Donald Trump an seinen letzten Amtstagen noch kontroverse Regeln durchzusetzen.

Kurz vor Vereidigung des neuen Präsidenten Joe Biden, kommt es zu einem weiteren Konflikt mit dem noch-amtierenden Donald Trump. Trump ordnete an, den Einreisestopp für Reisende aus dem Schengen-Raum, Großbritannien, Irland und Brasilien zu beenden. Ab dem 26. Januar könne laut Trump das verpflichtende Vorzeigen eines negativen Corona-Tests den Einreisestopp ersetzen. Biden lehnt dieses Vorhaben ab. Jen Psaki, die künftige Sprecherin des Weißen Hauses, teilte mit: „Auf Anraten unseres medizinischen Teams beabsichtigt die Regierung nicht, diese Beschränkungen am 26. Januar aufzuheben.“

Am morgigen Mittwoch wird Joe Biden den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ablösen. An seiner Seite steht die erste weiblichen Vizepräsidentin Kamala Harris. Nachdem am 06. Januar Trump-Anhänger gewaltsam in das Kapitol eingedrungen waren, wird ihre Vereidigung unter besonders starkem Polizeischutz stattfinden. „Obwohl wir keine Erkenntnisse haben, die auf eine Insider-Bedrohung hindeuten, lassen wir nichts unversucht, um die Hauptstadt zu sichern.“, so Verteidigungsminister Christopher Miller.

Trump werde laut US-Medienberichten als erster Prätendent seit 1869 nicht bei der Zeremonie seines Nachfolgers anwesend sein.

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