Widerstand gegen Militärputsch in Myanmar

Nach dem Militärputsch in Myanmar ist es zu Protesten gekommen.  Vor allem junge Leute demonstrierten gegen den Staatsstreich. Sie forderten die Freilassung der Regierungschefin Aung San Sue Kyi. 

Besonders in den beiden größten Städten des Landes, Yangon und Mandalay, protestierten Anhänger der zivilen Regierung. Um weitere Kundgebungen und zivilen Ungehorsam zu erschweren, sperrte die Militärführung die Plattformen Facebook, WhatsApp und Instagram vorübergehend.  Bis zum Ende der Woche soll der Zugriff blockiert werden.

Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Sue Kyi war am 1. Februar zusammen mit anderen Regierungsmitgliedern vom Militär festgenommen worden. Sie soll wegen Verstößen gegen das Import-Export-Gesetz und angeblichem Wahlbetrug angeklagt werden. Menschenrechtsaktivisten halten die Vorwürfe für haltlos.

 

 

 

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