Klinikum Dortmund: “Ungewöhnlicher” Corona-Ausbruch in der Geriatrie

Im Klinikum Dortmund hat es am Donnerstag (15.04.) einen Corona-Ausbruch gegeben. Zwei Stationen wurden zusammengelegt. Bis zu 20 Patient*innen sowie Beschäftigte sind bislang betroffen. Für beide Stationen gilt seitdem ein vorübergehendes Besuchsverbot.

Betroffen ist die Geriatrie, eine Station, in der vor allem ältere Menschen untergebracht werden. Sie befindet sich in einem eigenen Gebäude.

Die ersten positiven Tests seien zu Beginn der Woche nachgewiesen worden, wie die Ruhr Nachrichten meldeten. Klinikum-Geschäftsführer Rudolf Mintrop sagte gegenüber Radio 91.2: “Grund für den Ausbruch könnte ein falsch negativer Test bei einem Besucher sein, der mit der britischen Virus-Variante infiziert ist.” Besucher*innen dürfen grundsätzlich nur in Absprache mit der Stationsleitung in die Klinik kommen, zusätzlich habe man Namenslisten ausgelegt.

Klinikum-Geschäftsführer Mintrop: Ausbruch “ungewöhnlich”

Mintrop verwies bei der Frage nach dem Ausbruch auf die Schwachstellen der Schnelltests. Sie böten nur “eine gewisse Sicherheit, keine totale”, wird er in den Ruhr Nachrichten zitiert. Nach Ausbruch habe man bei Patient*innen und Personal umfassend mit PCR-Tests nachgeprüft. Das Infektionsgeschehen sei aber “unter Kontrolle”.

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