Laut Informationen des Gesundheitsamtes Dortmund müssen sieben Dortmunder Krankenhäuser ihre Leistung aufgrund von Corona-Ausbrüchen einschränken. Das gab der Chef des Gesundheitsamts Frank Reken am Dienstag (01.02.2022) in einer Pressekonferenz bekannt.
Sieben Dortmunder Krankenhäuser müssen ihre Leistung aufgrund von Corona-Infektionen einschränken. Grund für den Personalmangel sind infektiöse Mitarbeiter*innen oder Mitarbeiter*innen, die ihre Kinder in Quarantäne betreuen müssen. Die betroffenen Häuser können deshalb nicht alle Leistungen erbringen. Zum Teil sollen auch schon Stationen zusammengelegt worden sein, berichtet RUHR 24.
Von den insgesamt 15 Krankenhäusern in Dortmund sind unter anderem das St. Johannes Hospital in der Innenstadt und die Städtischen Kliniken im Dortmunder Norden und in Mitte betroffen. Die vier weiteren Krankenhäuser liegen in Kurl, Hörde und Brackel. In den Krankenhäusern gab es zwischen vier und 23 Neuinfizierte. Der Chef des Gesundheitsamtes Frank Reken sprach von “kleinen” Ausbrüchen, die keine große Tragweite hätten.
Er gab jedoch Entwarnung für die Versorgung kritischer Bereiche der Krankenhäuser. Es gäbe noch keine “versorgungsrelevante Einschränkungen“ in den Krankenhäusern. Doch er warnte mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen vor weiteren Personalengpässen in Dortmunder Kliniken.