Ungleiche Chancen: Frauen in der Startup-Szene

Nur etwa 20 Prozent der Gründer*innen sind Frauen. Welche Gründe gibt es für diese Ungleichverteilung?

Nur etwa ein Drittel der Startup-Gründer*innen sind Frauen. Angst vor Risiken, Familienplanung und gesellschaftliche Erwartungen stehen vielen Gründerinnen im Weg. Die angehende Gründerin Laura Schrimpf stellt sich den ersten Hürden.

Laura Schrimpf geht auf die Bühne und nimmt das Mikrofon in die Hand. Vor ihr sitzen etwa 300 Personen im Publikum. Hinter ihr hängt ein Bildschirm mit der Aufschrift “Vorstellung EXIST-Women Teilnehmerinnen und Projekte”. Die Startup-Strategie der Bundesregierung soll Gründerinnen fördern. Bei einem Gründerinnen-Kongress in Berlin darf Laura neben zwölf weiteren Gründerinnen auf der großen Bühne stehen und von ihrer Unternehmensidee erzählen. Laura ist aufgeregt und hat Angst vor einem Blackout, berichtet sie.

Denn die Zeit für den Pitch ist knapp: nur 90 Sekunden. Laura lässt sich die Nervosität nicht anmerken und setzt ein breites Lächeln auf. Kaum fängt sie an, zu reden, ist der Auftritt schon vorbei und Applaus ertönt. „Das war eine Herausforderung für mich, aber ich habe mich sehr bestärkt gefühlt”, erzählt Laura stolz. „Als ich das gemacht habe, dachte ich: Ja, vielleicht passe ich doch in diese Startup-Welt.“

Eine eigene Reiseplattform

Laura Schrimpf ist angehende Gründerin der Reiseplattform "Stay Safe & Brave". Foto: Laura Schrimpf
Laura Schrimpf ist angehende Gründerin der Reiseplattform “Stay Safe & Brave”. Foto: Laura Schrimpf

Laura Schrimpf ist angehende Gründerin. Ursprünglich kommt sie aus der Nähe von Hamburg, für ihr Master-Studium in Philosophie und Politikwissenschaft ist sie nach Dortmund gezogen. Seit ihrem Master-Abschluss 2023 arbeitet sie neben ihrer Gründung in Teilzeit als Managerin für Unternehmenskooperationen bei dem gemeinnützigen Startup “21future“.

Das Ziel der 30-Jährigen: eine eigene Reiseplattform namens “Stay Safe & Brave“. Diese soll sich an Menschen richten, die selbstorganisiert verreisen möchten und sich dabei Unterstützung wünschen. Und zwar von einem “Local Mentor“, also einer Person, die in dem Zielland lebt und sich auskennt. Reisende können durch verschiedene Support-Pakete offene Fragen klären, Insider-Tipps erhalten oder eine Sightseeing-Tour machen. So soll es möglich sein, abseits von typischen Tourismus-Angeboten allein und selbstorganisiert zu reisen und trotzdem dauerhaft eine Ansprechperson vor Ort zu haben.

Momentan konzentriert sich Laura auf das Reiseziel Südafrika. Dort war sie mit 18 Jahren als Freiwillige zum ersten Mal allein auf Reisen und später als Reiseleiterin tätig. „Es gibt ein paar begründete Risiken, warum man sich vielleicht nicht trauen würde, nach Südafrika zu reisen ”, erzählt die angehende Gründerin. Vor allem die hohe Kriminalitätsrate sei eine Hürde für Reisende. Ziel sei es, die Plattform in Zukunft auf weitere Länder auszuweiten, in denen sich Reisende lokale Unterstützung wünschen.

„Ich habe die Idee lange in eine Schublade gepackt”

Laura Schrimpf war selbst als Reiseleiterin in Südafrika tätig. Foto: Laura Schrimpf
Laura Schrimpf möchte ihre Reiseplattform zunächst für Reisende in Südafrika anbieten. Foto: Laura Schrimpf

Laura kam die Idee von “Stay Safe & Brave”, als sie nach ihrem Bachelor-Abschluss eine Weltreise geplant hat. Um ihre Lieblingstiere – Schimpansen – in freier Wildbahn zu sehen, wollte sie in die Elfenbeinküste reisen. Bei der Reiseplanung sei sie jedoch auf Hindernisse gestoßen, zum Beispiel bei der Suche nach einer Unterkunft. „Da war die Grenze erreicht, dass ich mich nicht getraut habe, und ich bin nicht in die Elfenbeinküste geflogen”, erzählt sie. „Ich habe mich sehr geärgert.“

Dann kam Laura die Idee, ihr persönliches Problem und ihre Leidenschaft für Reisen zu kombinieren. Das war 2017, Laura verfolgt die Idee aber erst seit eineinhalb Jahren. „Ich habe die Idee lange in eine Schublade gepackt und nicht rausgeholt.“ Zweifel und Sicherheitsdenken hielten sie lange davon ab, die Idee umzusetzen. Sie wollte zunächst ihr Studium beenden.

Im März 2020 hat sich Laura bei den „Social Startup Days“ in Dortmund wieder mit der Idee befasst. „Wie fühlt sich das an, wenn ich die Schublade wieder aufmache?“, fragt sie sich. „Ich musste mich sehr viel mit mir selbst beschäftigen, damit ich das richtige Selbstbewusstsein habe und mir das zutraue.”

Sicherheitsdenken, Familienplanung und gesellschaftliche Strukturen

Der Female Founders Monitor 2022 zeigt, dass nur etwa 20 Prozent der Gründer*innen Frauen sind. Zudem ist in nur 37 Prozent der Gründungsteams mindestens eine Frau.  „Frauen sind tendenziell risikoscheuer und wägen eher ab, ob sie gründen sollen“, sagt Prof. Dr. Kerstin Ettl von der Westfälischen Hochschule über den geringen Frauen-Anteil bei Startups. Sie ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre und beschäftigt sich insbesondere mit Management unter Berücksichtigung von Gender und Diversity. Auch Sicherheitsdenken sei ein Faktor, warum sich Frauen seltener für Gründungen entscheiden.

Der Frauenanteil in der Gründungswelt. Grafik: Mara Odparlik
Der Frauenanteil in der Gründungsszene. Quelle: Female Founders Monitor 2022, Grafik: Mara Odparlik

Zudem stehe die Familienplanung vielen gründungsinteressierten Frauen im Weg. „Gerade in Westdeutschland war es lange ein Zeichen von Wohlstand, dass nur der Mann arbeitet“, sagt die Professorin. Diese historisch gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen und Rollenbilder würden bis heute gelten. „Wir sind noch immer von einer tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter entfernt“, findet Ettl.

Keine Defizitperspektive

Prof. Dr. Kerstin Ettl beschäftigt sich mit Management unter der Berücksichtigung von Gender und Diversity. Foto: Westfälische Hochschule
Prof. Dr. Kerstin Ettl beschäftigt sich mit Management unter der Berücksichtigung von Gender und Diversity. Foto: Westfälische Hochschule

Jedoch sei es wichtig, den geringeren Frauenanteil nicht aus einer Defizitperspektive zu betrachten. Frauen würden demnach im Vergleich zu Männern keine Defizite oder Schwächen bei Gründungen aufweisen. Stattdessen würden ungleiche Zugangsmöglichkeiten zu Benachteiligungen von Frauen führen.

„Die Rahmenbedingungen sind so, dass Frauen diese Wege weniger häufig gehen als Männer”, beteuert Ettl. “Aber es ist nicht so, dass sie es nicht können.“ Auch die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder seien laut Ettl relevant. „Häufig wird Startup als Gründung in sehr technologiegetriebenen Bereichen definiert und das sind Felder, in denen Frauen generell seltener tätig sind.“

“FemaleFounders@CET”– Support für angehende Gründerinnen

Fünf angehende Gründerinnen sitzen in vertrauter Runde im Kreis an einem Tisch im Centrum für Transfer und Entrepreneurship der TU Dortmund, kurz CET. Dort findet ein Workshop statt, bei dem die Teilnehmerinnen in einem geschützten Raum unter Frauen über das Thema Vertrieb sprechen. Die Stimmung wirkt locker. Der Workshop beginnt mit einer Vorstellungsrunde, bei der die angehenden Gründerinnen nacheinander von sich und ihrer Idee erzählen. Die externe Workshop-Leiterin Annette Elias fragt jede Frau nach ihren bisherigen Fortschritten und ersten möglichen Kund*innen.

Laura Schrimpf ist Teilnehmerin bei "FemaleFounders@CET". Foto: Laura Schrimpf
Laura Schrimpf nimmt am Gründungsprogramm “FemaleFounders@CET” teil. Foto: Laura Schrimpf

Es geht weiter mit einem Brainstorming zu der Frage, wie die Gründerinnen neue Kund*innen für ein Unternehmen gewinnen können. „Über Social Media“, „über Kooperationen mit Unternehmen“, „über Mail-Newsletter“, werfen die Teilnehmerinnen in die Runde. „Auf Messen und Events“, ruft Laura Schrimpf. Annette Elias schreibt die Ideen der Teilnehmerinnen auf ein großes Whiteboard.

Laura hat bereits an mehreren Gründungsprogrammen des CET teilgenommen. Seit Anfang 2024 ist sie Teilnehmerin von “FemaleFounders@CET”. Das Programm unterstützt Frauen bei ihrem Gründungsprozess. Jede der zehn Teilnehmerinnen bekommt einen eigenen Coach am CET und eine Mentorin, die eigene Gründungserfahrung mitbringt. Einmal im Monat gibt es ein Treffen. Das ist abwechselnd ein Workshop mit inhaltlichem Input und ein “Get Together“ zum gemeinsamen Austausch. Zusätzlich war Laura im Rahmen des Programms bei einem Seminar in Berlin, bei dem Persönlichkeitsentwicklung und geschlechterspezifische Finanzierungsunterschiede thematisiert wurden.

Ein Safe Space für Laura

„Beim ersten Treffen hat es sich wie ein Safe Space angefühlt, unter Frauen zu sein”, erzählt Laura. „Ich habe vorher nicht gemerkt, dass ich das brauche.“ Vor allem der gemeinsame Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen habe ihr geholfen.

„Da ich allein an meiner Idee arbeite, tut es mir gut, sozial eingebunden zu sein“, sagt Laura. „Ich habe ein Supportnetz hinter mir, das ist das Wertvollste für mich.“ Neben dem frauenspezifischen Fokus gibt es bei FemaleFounders@CET ein Stipendium. Das hat Laura zum ersten Mal finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ihres Startups eingebracht.

Die Arbeit als Mentorin

Lauras Mentorin bei „FemaleFounders@CET“ ist Dr. Anna Dieckhöfer. Die 37-jährige hat bereits ein Unternehmen zusammen mit Jakob Pfrommer und Alexandru Rinciog gegründet: “SLAPStack“. Das ist ein Betriebssystem für Bodenblocklager, das durch künstliche Intelligenz Lagerentscheidungen trifft. Die optimierten Aufträge werden sowohl an fahrerlose als auch manuell gesteuerte Gabelstapler übermittelt. „Ich habe mich von meinen Mitgründern begeistern lassen“, sagt Dieckhöfer. In Deutschland gebe es viel Fachkräftemangel und wenig Automatisierung in der Logistik, weshalb sie dort ein Potential gesehen habe.

Anna Dieckhöfer mit Mitgründerin von "SLAPStack". Foto: Anna Dieckhöfer
Dr. Anna Dieckhöfer hat das Unternehmen “SLAPStack” mitgegründet. Foto: Anna Dieckhöfer

Dieckhöfer unterstützt als Mentorin angehende Gründerinnen. „Ich habe mich selbst regelmäßig mit Leuten über meine Gründung ausgetauscht”, erklärt sie. „Das hat mir persönlich sehr geholfen.“ Daher möchte sie ihre Erfahrungen an andere Gründerinnen weitergeben. Dazu tauscht sie sich mit ihnen unter anderem über Zukunftspläne, Erfolgsgeschichten, den Businessplan oder Messen und Events aus.

Dieckhöfer findet frauenspezifische Startup-Programme wie “FemaleFounders@CET” wichtig, damit Frauen die Gelegenheit haben, sich in kleinerer Runde über ihre Beweggründe und Sorgen auszutauschen. Zudem möchte sie mehr Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe gewinnen. „Man muss sie schon in der Schule dafür begeistert“, meint sie. „An der Uni ist das schon zu spät.“ Dieckhöfer hat Informatik studiert und war häufig die einzige Frau in den Kursen.

„Ich hätte das allein nie angegangen“

“SLAPStack“ wurde im Juni 2024 gegründet. Obwohl Anna und ihr Team erste potenzielle Unternehmen als Kunden haben, stehen sie noch am Anfang. „Ich sehe das als spannende Herausforderung unteranderem auch auf emotionaler Ebene”, sagt die Gründerin.

Bevor ihre Mitgründer mit “SLAPStack“ auf Anna Dieckhöfer zugekommen seien, habe sie sich nie mit Gründung beschäftigt. „Ich hätte das allein nie angegangen“, sagt Anna. „Wir entwickeln uns als Team jeden Tag weiter.“ Besonders die bürokratischen Aspekte einer Gründung, wie der Businessplan, waren für das Team eine Herausforderung. Aber es gibt auch Erfolgsmomente. Beim “TU Start-up Award“ im September dieses Jahres haben Anna und ihr Team den dritten Platz belegt. Dafür haben sie ein Preisgeld in Höhe von 3000 Euro erhalten. Außerdem erreichten sie im Februar den zweiten Platz beim bundesweiten Gründungswettbewerb „start2grow“ der Wirtschaftsförderung Dortmund.

Geschlechterunterschiede auf dem Kapitalmarkt

Der Female Founders Monitor 2022 vom Deutschen Startup Verband zeigt, dass Männer-Teams im Schnitt neunmal so viel Kapital wie Frauen-Teams erhalten. Prof. Dr. Kerstin Ettl weist jedoch darauf hin, dass Frauen oft in anderen Bereichen gründen als Männer. Dadurch seien die Finanzierungsbedarfe unterschiedlich. Viele Frauen würden im sozialen Bereich oder im personenbezogenen Dienstleistungsbereich gründen und deshalb weniger Kapital als andere Gründer*innen benötigen.

Trotzdem zeichnen sich Geschlechterunterschiede auf dem Kapitalmarkt ab. „Noch haben wir mehr Männer, die Gelder vergeben, als Frauen”, erklärt die Professorin. Viele männliche Investoren würden dazu tendieren, Geld eher an Männer zu vergeben. „Das ist keine böse Absicht, aber wir neigen als Menschen dazu, soziale Ähnlichkeit wertzuschätzen.“ So kämen häufig Vorurteile und Rollenbilder ins Spiel, durch die Frauen bei der Finanzierung von Startups tendenziell benachteiligt würden.

Laura pitcht ihre Gründungsidee vor einer Jury

Laura Schrimpf hält einen Pitch bei "FemaleFounders@CET". Foto: Laura Schrimpf
Laura Schrimpf hat ein “Pitch-Outfit”, das sie bei jedem Pitch trägt. Foto: Laura Schrimpf

Laura Schrimpf steht erneut vor einem Publikum. Diesmal fällt es kleiner aus und die große Bühne fehlt. Sie hält einen Pitch im Rahmen von “FemaleFounders@CET”. Mit dem Mikrofon in der Hand steht sie vor der dreiköpfigen Jury und den anderen Teilnehmerinnen des Programms.

Es geht los: Laura erzählt von ihrem Lebenslauf, ihrer Idee und ihren Lieblingstieren, den Schimpansen. Ihre Kleidung greift die Farben der Präsentation an der Wand hinter ihr auf, vor allem blaue und grüne Töne. Denn Laura hat ein Outfit, das sie bei jedem Pitch trägt. So möchte sie im Gedächtnis bleiben. Der Pitch soll maximal drei Minuten dauern, doch Laura überzieht die Zeit, erzählt sie und schmunzelt.

Die Gründung steht an

Unter realen Bedingungen hätte Laura ihren Pitch abbrechen müssen. “FemaleFounders@CET” soll den Teilnehmerinnen aber einen geschützten Ort bieten, um ihren Pitch zu üben. Die Jury hat Laura dazu ermutigt, in Zukunft mehr Informationen wegzulassen, um die Zeit nicht zu überziehen. Sie wurde auch für ihr Storytelling gelobt.

Laura empfindet die Stimmung beim Pitch als gelassen und fühlt sich sicherer als in Berlin. „Zweifel begleiten mich trotzdem weiter und das halte ich für eine große Persönlichkeitsentwicklungsreise“, sagt Laura. Als nächstes steht die Gründung ihrer Reiseplattform an. Momentan sucht Laura Förderprogramme und schreibt einen Businessplan. „Wenn ich das Gefühl habe, dass ich alles ein Jahr vorfinanzieren kann, ohne, dass es mich stresst, dann werde ich richtig durchstarten“, ist Laura überzeugt.

„Keine ist allein.“

Laura befindet sich noch am Anfang ihrer Gründungsreise. Trotzdem hat sie Ratschläge für gründungsinteressierte Frauen. „Ich finde es in Ordnung, dass man bei der Gründung seine Zeit braucht“, sagt Laura. „Ich würde empfehlen, mutig zu sein und sich zu trauen, aber auch nachsichtig mit sich zu sein, wenn man Herausforderungen begegnet.“ Auch Anna Dieckhöfer rät gründungsinteressierten Frauen, sich Unterstützung zu suchen. „Es gibt viele Veranstaltungen für Frauen, die eine Geschäftsidee haben, aber nicht wissen, wie die Reise aussehen soll”, sagt Anna. „Man sollte keine Angst haben, denn keine ist allein.“

Das Programm FemaleFounders@CET läuft im Oktober aus. Dann ist Laura Schrimpf wieder auf der Suche nach einem Anschlussprogramm. Vorher steht eine einmonatige Reise nach Südafrika an. Dort will sie sich persönlich mit Menschen austauschen, die Interesse haben, “Local Mentor“ zu werden und Unternehmen finden, mit denen sie kooperieren kann. „Südafrika ist der nächste große Meilenstein“, sagt Laura stolz. Für die anschließende Gründung hat sich Laura keine feste Deadline gesetzt. Sie möchte den passenden Zeitpunkt abwarten. Bei ihrer Südafrika-Reise wird sich zeigen, wie es mit „Stay Safe & Brave“ weitergeht.

 

Beitragsbild: Canva/Geminii Studio

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