Eklat bei Pressekonferenz: US-Regierung entzieht CNN-Reporter die Akkreditierung

Der CNN-Journalist Jim Acosta verliert seine Akkreditierung, weil er US-Präsident Donald  Trump mit seinen fremdenfeindlichen Aussagen über Flüchtlinge konfrontiert hatte. Diese Entscheidung teilte die Sprecherin des Weißen Hauses auf Twitter mit.

Laut Deutscher Presseagentur soll es bereits bei der ersten Pressekonferenz nach den Kongress- und Gouverneurswahlen zu dem Eklat gekommen sein. Jim Acosta soll den Präsidenten darauf angesprochen haben, dass er Tausende Migranten aus Ländern wie Honduras und Guatemala wiederholt als „gefährliche Gruppe von Menschen“ bezeichnet habe. Trump verlangte daraufhin, dass man Acosta das Mikrofon wegnehmen solle und nannte ihn eine „unverschämte, fürchterliche Person“.

Acosta hielt an dem Mikro fest, das ihm eine Mitarbeiterin des Weißen Hauses wegnehmen wollte und schob dabei ihre Hand von sich weg. Genau das soll jetzt der Grund sein, warum dem CNN-Reporter die Akkreditierung und damit der Zugang zum Weißen Haus entzogen wurde. Diese Situation war nicht der einzige Vorfall zwischen Journalisten und Trump an diesem Abend. Der US-Präsident beschwerte sich häufiger über eine „feindselige“ Atmosphäre und forderte immer wieder Reporter dazu auf, sich zu setzen.

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