Dortmund und Hamm fordern mehr Video-Überwachung

Die Oberbürgermeister aus Hamm und Dortmund fordern mehr Videoüberwachung für ihre Städte. Sie wollen damit die Sicherheit ihrer Regionen erhöhen.

Die beiden Oberbürgermeister verweisen dabei auf den Fall eines Feuerwehrmanns, der in Augsburg getötet wurde. Der Täter konnte durch die nachträgliche Sichtung der aufgezeichneten Bilder überführt werden. Kontrolle per Kamera sei in Nordrhein-Westfalen bisher nur unter strengen Auflagen möglich, kritisieren die Oberbürgermeister.

In Nordrhein-Westfalen entscheidet im Moment die Polizei darüber, an welchen Standorten Videoaufnahmen gemacht werden dürfen. Wenn Aufnahmen gemacht werden, müssen diese zudem immer von einer Person beobachtet werden. In anderen Bundesländern dürfen die Städte dagegen selbst bestimmen, welche Bereiche sie überwachen. Die Oberbürgermeister fordern die Landesregierung daher auf, dieses Konzept auch in NRW einzuführen.

Bisher gibt es in Dortmund  an den 125 Stadtbahnstationen über 350 Kameras. Dazu kommen Überwachungsanlagen zum Beispiel am U-Turm oder dem Brückstraßenviertel in der Innenstadt.

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