Am Wochenende haben in Dortmund wegen der neuen Verordnungen des Infektionsschutzgesetzes vermehrt Kontrollen stattgefunden. Neben einigen geahndeten Verstössen ist es aber ruhig geblieben.
“Im Rahmen von zwei Schwerpunkteinsätzen (1. Nacht von Freitag auf Samstag, 2. Nacht von Samstag auf Sonntag) wurden die aktuellen Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes kontrolliert”, sagte ein Pressesprecher der Stadt. Beim ersten Einsatz sei das Gespräch mit den Bürger*innen gesucht worden, um über die Veränderungen zu informieren. Der zweite Einsatz habe zur Kontrolle an den üblichen Hotspots gedient. Dabei habe es nur wenige Vorfälle gegeben: “Das macht deutlich, dass der überwiegende Großteil sich vorbildlich an die Vorgaben hält. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bedanken.”
Die Polizei vermeldet, dass insgesamt drei Versammlungen aus infektionsschutzrechtlichen Gründen untersagt worden seien. Bei Ansammlungen auf dem alten Markt und im Stadtteil Hombruch seien Ansammlungen von Personen festgestellt worden sein, die der Querdenker*innen-Szene zuzuordnen gewesen seien. Dabei seien gegen ein Teilnehmer*innen Platzverweise verteilt und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden.
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Auf dem Hansaplatz habe zudem eine angemeldete Versammlung mit 48 Teilnehmenden stattgefunden. Nach anderthalb Stunden sei sie für beendet erklärt worden. Nach Angaben der Polizei verlief sie störungsfrei und unter Einhaltung der entsprechenden Hygienemaßnahmen.