In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist es am Essener Hauptbahnhof zu massiven Polizeieinsätzen gekommen.
Die Polizei Essen sprach am dortigen Hauptbahnhof über 1200 Platzverweise aus. Im Laufe des Nachmittags und der Nacht auf Allerheiligen hatten etwa 200 Männer in Kleingruppen Auseinandersetzungen mit Reisenden und Teilnehmern des Essener “Zombie-Walks”. Der “Zombie-Walk” selbst verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Polizei sperrte den Hauptbahnhof zwischenzeitlich für eine Stunde und kontrollierte den Zugang. Die Randalierer waren teilweise alkoholisiert.
Laut einer Polizeisprecherin sei es in Dortmund zu keinen vergleichbaren Zwischenfällen gekommen. Es wurden einige Ruhestörungen und körperliche Auseinandersetzungen gemeldet. Insgesamt gesehen sei dies aber nichts Ungewöhnliches und “bleibe im Rahmen” anderer Nächte.