Bundesweit werden in den kommenden Jahren etwa 35.000 Grundschullehrer fehlen. Um dem entgegenzuwirken, versuchen jetzt einige Bundesländer angehende Grundschullehrer zu locken – mit einem höheren Einstiegsgehalt.
Brandenburg, Berlin und Sachsen sind dabei die Vorreiter. Sie wollen 2019 die Gehälter um bis zu 500 Euro im Monat brutto anheben, was bei Beamten eine ganze Gehaltsstufe mehr ist. Dies führt zu einem Wettbewerbsdruck zwischen den Ländern. Auch NRW, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern planen ein attraktiveres Gehalt für Grundschullehrer.
Andere Bundesländer werben dafür mit Entlastung. Hessen und das Saarland wollen beispielsweise die Wochenstunden reduzieren und versprechen schnelle Verbeamtung, um sich attraktiver für die Pädagogen zu machen.
Die Gewerkschaften reagieren größtenteils positiv auf diese Entwicklung. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordern schon seit einiger Zeit bessere Bezahlung für Grundschulpädagogen. Anders hingegen reagierte der Philologenverband, der hauptsächlich Gymnasiallehrer vertritt. Es sei nicht gerechtfertigt, dass Gymnasiallehrer und Grundschullehrer zukünftig ein gleiches Einstiegsgehalt bekämen.
Die Überschrift klingt dann doch etwas langweilig….
Irgendetwas was die jüngere Generation anspricht, Englische Begriffe wie z.B. Cash oder Money, fände ich da passender