Im Dortmunder Norden steigen die Infektionszahlen sprunghaft an. An der Spitze liegt die Nordstadt, die seit Beginn der Pandemie 1.350 Infizierte zählt. Aber auch in den Stadtteilen Eving, Scharnhorst, Huckarde und Mengende ist die Lage ernst.
Im Norden der Stadt ist die Wahrscheinlichkeit, auf einen Infizierten zu treffen, doppelt so hoch wie im Süden. Am wenigsten betroffen sind derzeit die Stadtteile Aplerbeck, Hörde, Brackel und Hombruch. Aber auch dort steigen die Infektionen. In ganz Dortmund haben sich die Corona-Zahlen im Vergleich zum Oktober fast verdreifacht.
Am Dienstag (17.11.) zählte die Stadt 205 Neuerkrankungen. Damit stieg die Zahl der Corona-Fälle auf 7.310. Laut Robert-Koch-Institut liegt der aktuelle Inzidenz-Wert bei 189. Das heißt in der Vorwoche hatten von 100.000 Dortmunder*innen 189 Corona.