EM-Finale: Italien gewinnt im Elfmeterschießen

Zum zweiten Mal nach 1968 ist die italienische Fußballnationalmannschaft Europameister geworden. Mit 3:2 gewannen die Italiener  das Finale am Sonntag (11. Juli) gegen England in London. 

Mit 3:2 setzte sich die italienische Nationalmannschaft um Trainer Roberto Mancini gegen England durch. Dabei begann die Partie denkbar schlecht für die Italiener: denn schon in der zweiten Spielminute erzielte Außenverteidiger Luke Shaw das 1:0 für England. Es dauerte bis zur 67. Minute, ehe Leonardo Bonucci per Kopfball den Ausgleich für Italien machte.

Mit dem Spielstand von 1:1 ging es in die Verlängerung, in der keine weiteren Tore fielen, sodass das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden musste. Dort verschoss England insgesamt drei Elfmeter. Den entscheidenden vom erst 19-jährigen Bukayo Saka hielt der italienische Torwart Gianluigi Donnarumma.

Damit verpasste die englische Nationalmannschaft den ersten Europameistertitel in ihrer Geschichte – sehr zu Enttäuschung der überwiegend englischen Fans im gut gefüllten Londoner Wembley-Stadion. Trotz Corona-Pandemie waren dort etwa 67.000 Zuschauer*innen zugelassen.

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