Der Handball-Weltverband IHF reagiert auf einen Protest der norwegischen Beachhandballerinnen und passt die Kleiderordnung an.
Die norwegischen Beachhandballerinnen mussten aufgrund von “unangemessener Kleidung” bei der EM in Bulgarien vergangenen Sommer 1500 Euro Strafe zahlen. Die Sportlerinnen hatten, statt der vorgeschriebenen Bikini Hosen, längere Sporthosen getragen. Mit der Begründung, dass das gegen die Kleiderordnung verstoße, verhängte die Europäische Handball-Föderation die Strafe.
Jetzt haben die Proteste allerdings Wirkung gezeigt. Die neue Kleiderordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft und lässt “kurze, enganliegende Hosen” für Frauen-Wettbewerbe zu.