Baden-Württemberg verschärft Regeln für Ungeimpfte

Immer mehr Landesregierungen schränken Freizeitaktivitäten in Innenräumen für Ungeimpfte ein. In Baden-Württemberg reichen negative Schnelltests nicht mehr aus.

Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind, brauchen in Baden-Württemberg nun einen teuren negativen PCR-Test, um Zutritt zu Restaurants, Museen, Schwimmbädern oder sonstigen Freizeiteinrichtungen zu erhalten. Bei Veranstaltungen im Freien sind weiterhin nur Schnelltests nötig. Außerdem gelten für Ungeimpfte strengere Kontaktbeschränkungen. Ihre Treffen sind auf einen Haushalt und fünf weitere Personen begrenzt (Geimpfte, Genesene und Minderjährige ausgenommen).

Auch in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein genügen Schnelltests für Restaurants, Kinos und Co. nicht mehr, allerdings abhängig von den lokalen Infektionszahlen. Die Landesregierungen in Bayern, Thüringen und Sachsen diskutieren ebenfalls über verschärfte Maßnahmen für Ungeimpfte. Ziel ist es, angesichts der mancherorts sehr hohen Inzidenzwerte, eine mögliche vierte Welle im Winter einzudämmen.

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