In einer Hauptschule in Eving hat die Dortmunder Feuerwehr für den Fall eines Amoklaufs geübt. 92 Einsatzkräfte rückten zu der Schule aus, in der sich ein mutmaßlich bewaffneter Täter verschanzt haben sollte. Am Ende der Übung zeigte sich die Feuerwehr zufrieden mit dem Einsatz.
Die Feuerwehr und die Polizei sind gestern zu einer Amoklauf-Übung gerufen worden. Ein bewaffneter Amokläufer sollte sich in der Schule in Eving verschanzt und acht Personen verletzt haben. 92 Polizisten und Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Schule zu stürmen und sich um die Verletzten zu kümmern. Erst kurz nachdem die Feuerwehr und die Polizei am Einsatzort angekommen waren, wurde ihnen mitgeteilt, dass es sich um eine Übung handelte. Zunächst schaltete die Polizei den fiktiven Täter aus. Danach konnten sich die Rettungskräfte um die Verletzten kümmern, die von Unfalldarstellern gespielt wurden. Mit der Übung wollten die Verantwortlichen testen, wie schnell Polizei und Rettungskräfte alarmiert werden und wie effektiv die Einsatzkräfte untereinander kommunizieren. Laut Feuerwehrleitung ist die Übung zufriedenstellend verlaufen.