Bundespräsident Steinmeier zu Besuch im Ruhrgebiet

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier macht am Freitag (22.11.2019) eine Tour quer durch das Ruhrgebiet. Er besucht laut WDR-Informationen in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund Firmen und Organisationen, die für einen gelungenen Strukturwandel stehen.

Als erstes auf dem Tagesprogramm habe er am Morgen das “logport Logistic-Center Duisburg” besucht. Auf dem Gelände stand früher ein Krupp-Stahlwerk, das 1993 stillgelegt wurde. Seitdem habe sich dort ein moderner Logistikstandort entwickelt.

Mittlerweile seien 50 Firmen angesiedelt, unter anderem die aus der Logistikbranche, die sich auch international etablieren konnten. Zudem seien 5.000 Arbeitsplätze entstanden.

Talentförderung im Fokus

In Gelsenkirchen hingegen besuchte Steinmeier das NRW-Zentrum für Talentförderung. Hierbei werden laut des Berichts des WDR Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen aus nicht-akademischen Elternhäusern auf ihrem Bildungsweg bis in den Beruf von 70 geschulten Scouts begleitet. Als Zielsetzung gelte dabei, die Jugendlichen zu ermutigen, sich weiterzubilden oder sogar ein Studium anzustreben.

Noch mehr Strukturwandel in Planung

Als letztes besuche der Bundespräsident Labore im Biomedizin- und Technologiezentrum in Dortmund. Außerdem treffe er auch auf den Beirat der Ruhrkonferenz, die im Moment auf der Suche nach Konzepten sei, um den Strukturwandel im Ruhrgebiet noch weiter vorantreiben zu können.

 

 

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