Nach George-Floyd-Urteil: Weitere Tote durch Polizei in den USA
VonIn den USA sind erneut tödliche Schüsse gegen Schwarze gefallen. Im Land werden wie schon beim Tod von George Floyd Proteste gegen mutmaßlich rassistische Polizeigewalt laut.
In den USA sind erneut tödliche Schüsse gegen Schwarze gefallen. Im Land werden wie schon beim Tod von George Floyd Proteste gegen mutmaßlich rassistische Polizeigewalt laut.
Das Urteil im George Floyd Prozess steht fest: Die Geschworenen haben den Ex-Polizisten Derek Chauvin für schuldig in allen Anklagepunkten erklärt. Dei Reaktion der Familie Floyd war emotional.
Ob in digitalen Medien oder auf der Straße– Die Protestbewegung Black Lives Matter hat es geschafft, dass sich gerade viele Menschen mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen. Dafür kämpft die Bewegung schon lange.
Der Tod von George Floyd hat eine Welle an Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt in der ganzen Welt ausgelöst. Am Dienstag wurde er in seiner Heimatstadt Houston beerdigt.
Acht Minuten und 46 Sekunden wurde bei der Trauerfeier von George Floyd geschwiegen. Das ist so lang, wie der Polizist sein Knie in Floyds Nacken drückte. Die Angehörigen wünschen sich weiterhin friedliche Proteste.
Das US-Militär hat rund 1600 Soldaten auf Stützpunkte rund um Washington verlegt. US-Präsident Donald Trump hatte gedroht, “tausende schwer bewaffnete Soldaten” einsetzen zu wollen. Nun macht er Ernst.
Seit dem Tod von George Floyd gehen weltweit Menschen auf die Straße, um gegen Rassismus und für Gleichberechtigung zu demonstrieren. Am Samstag (06.06.) auch in Dortmund.
Acht Tage nach dem Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd dauern die Massenproteste in Amerika nach wie vor an. In vielen amerikanischen Städten gehen die Menschen gegen strukturellen Rassismus, soziale Ungleichheit und Polizeigewalt in Amerika auf die Straßen. Und auch im Netz wird protestiert.