Bochumer Ingenieure arbeiten an neuer 3D-Technik

Eine fliegende Plattform, die den Raum scannt und so eine 3D-Karte erstellt: Das war bisher nur im Science-Fiction-Film möglich. Nun arbeiten Ingenieure der Universitätsallianz Ruhr an dieser Vision.

Mithilfe von Radar und Laser entwickeln sie laut Ruhr-Universität Bochum das neue Verfahren. Das Besondere daran: Die Karte soll nicht nur zeigen, wo sich etwas im Raum befindet. Die Technik soll auch erkennen, ob das Objekt zum Beispiel ein Mensch oder ein Schrank ist.

Die Wissenschaftler nutzen dafür elektromagnetische Wellen, die an Gegenständen reflektiert werden. Je nach Dauer der Signale wird die Entfernung berechnet. Form und Material der Objekte sollen mit weiteren Informationen der Signale erfasst werden.

3D-Karten könnten in Zukunft zum Beispiel Feuerwehrleuten helfen, die wegen des Rauchs in einem brennenden Gebäude nichts sehen können.

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