Trumps Vorschlag zum Einwanderungsgesetz löst Empörung aus

Mit einem Vorschlag zur Einwanderungsgesetzgebung in den USA hat Präsident Donald Trump für Aufregung bei Republikanern und Demokraten gesorgt.

In der Nacht zum Freitag stellten Regierungsmitarbeiter im Weißen Haus Trumps Vorschläge zur Einwanderungspolitik vor. Ein Vorschlag in den Papieren ist, in den nächsten zehn bis zwölf Jahren rund 1,8 Millionen unregistrierter Einwanderer einzubürgern. Im Gegenzug sollen härtere Maßnahmen gegen illegale Einwanderung durchgesetzt werden. Zusätzlich will die Trump-Administration  25 Milliarden US-Dollar zum Bau einer Mauer an der Mexikanischen Grenze. Demokraten und Einwanderungsaktivisten werfen Trump vor, dieses Konzept der Einwanderungspolitik ziele darauf ab, alle Einwanderer loszuwerden und die Grenzen dicht zu machen. Auch bei den Republikanern gab es teilweise wütende Reaktionen.

Der Bau einer rund 3200 Kilometer langen Mauer an der Grenze zu Mexiko gehört zu Trumps umstrittensten Wahlversprechen. Zur Vorstellung der Einwanderungsvorschläge war der US-Präsident nicht persönlich anwesend, er ist an diesem Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, wo er die einstündige Abschlussrede halten wird.

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