Karneval in Köln: Weniger Strafanzeigen als 2017

Am Sonntag haben Tausende Karnevalsfans in Köln den Auftakt der neuen Session gefeiert. Der hohe Andrang stellte die Stadt aber wieder vor große organisatorische Herausforderungen.

Im Vergleich zu letztem Jahr sei es an diesem Sonntag zu deutlich weniger Festnahmen gekommen, meldet die Polizei Köln und beschreibt den Tagesverlauf allgemein als “friedlich”. Auch für die Rettungsdienste habe es in diesem Jahr weniger Einsätze gegeben, schreibt die WAZ. Knapp 170 Platzverweise habe die Polizei erteilt und etwa 70 Strafanzeigen seien tagsüber eingegangen. Grund der Anzeigen waren meistens Körperverletzung oder Taschendiebstahl. Allerdings wurden bisher auch 14 Sexualdelikte gemeldet, unter anderem eine Vergewaltigung. Die Polizei konnte bereits einen Tatverdächtigen festnehmen.

Mit einem besonders großen Aufgebot von Polizei und Ordnungsamt sollte Gewalt und Kriminalität vorgebeugt werden. Außerdem hat die Stadt viele mobile Toilettenhäuschen aufstellen lassen und verschiedene Bereiche mit Glasverbot eingerichtet. In einer Bilanz bewertet die Stadt den Karnevalstag im Nachhinein laut WDR als “relativ entspannt”.

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