In der Türkei sind am Morgen neun Menschen bei einem Zugunglück gestorben, 47 weitere Personen sind verletzt. In der Nähe der türkischen Hauptstadt Ankara waren gegen 6:30 Uhr Ortszeit ein Schnellzug und eine Lokomotive kollidiert.
Nach Aussage von Vasip Sahin, Gouverneur der Provinz Ankara, sei die Lokomotive zu einer Kontrollfahrt auf denselben Gleisen wie der Schnellzug unterwegs gewesen. Bei dem Zusammenstoß prallten Teile des Zuges gegen eine Überführung. Diese brach teilweise auseinander und fiel auf zwei Waggons.
Mittlerweile seien alle Menschen aus den Trümmern geborgen, sagte der türkische Transportminister Mehmet Cahit Turhan am Vormittag. Die Aufräumarbeiten dauern weiter an.