Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aktivisten aus Hambacher Forst

Die Aachener Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen 41-jährigen Umweltaktivisten. Er soll zusammen mit anderen Aktivisten 50 Bäume im Hambacher Forst gefällt haben. Das geht aus einem Bericht von Innnenminister Reul an den Landtag hervor.

Die Polizei hatte am 13. März 50 gefällte Bäume im Hambacher Forst gefunden. Zeitgleich entdeckte die Polizei neue Baumhäuser im Hambacher Forst. Laut Bericht, würden die Materialien der neuen Baumhäuser zu den Baumstümpfen passen. Es kam der Verdacht auf, dass die Bäume von Umweltaktivisten gefällt worden waren.

In einem anonymen Bekennerschreiben hatten Aktivisten erklärt, dass die gefällten Bäume krank oder von Käfern befallen gewesen seien. Ein Revierförster konnte das nicht bestätigen. Über die Sozialen Netzwerke hatte sich ein Aktivist zu den Fällungen bekannt. Die Polizei Aachen hatte daraufhin überprüft, um wen es sich bei dem Verfasser handelt. Nach eigenen Angaben ermittelt die Aachener Staatsanwaltschaft jetzt gegen den 41-jährigen Aktivisten wegen Diebstahls. Auch andere Aktivisten sollen sich laut Innenminister dazu bekannt haben.

 

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