Zwei Tage nach dem Brand in einem Hochhaus in Dortmund haben die Bewohner des Hauses aktuell kein fließendes Wasser. Die DEW bietet eine Möglichkeit zur Notversorgung an.
Am Samstagabend (29. Juni) stand der Keller eines Hochhauses in der Dortmunder Nordstadt in Flammen. Rund 200 Bewohner haben seitdem kein fließendes Wasser mehr. Durch das Feuer sei die Hauptwasserleitung beschädigt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Montagmorgen mit. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen, ermöglicht die DEW den Bewohnern, sich Wasser aus einem Hydranten zu zapfen. Ab wann die 102 Wohnungen wieder mit fließendem Wasser versorgt werden können, sei noch unklar.
Gebrannt hatten zwei Kellerräume sowie ein Stromschaltschrank in einem Kellerflur des Hochhauses im Stadtteil Mitte-Nord. Mehrere Trupps der Feuerwehr Dortmund bekämpften den sich schnell ausgebreiteten Kellerbrand. Es waren rund 80 Einsatzkräfte vor Ort. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.