Nach dem Angriff auf eine Moschee in Dortmund in der Nacht zu Montag (21. Oktober) haben sich die muslimischen Gemeinden aus Dortmund mit der Polizei getroffen. Polizeipräsident Georg Lange sagte zu dem Angriff: „Mich hat diese Tat schockiert und ich kann das daraus entstandene Sicherheitsbedürfnis der Moscheen nachvollziehen.”
Er versicherte den Gemeinden, dass die Dortmunder Polizei versucht, den Moscheen ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Zur Aufklärung der Tat habe er eine Ermittlungskommission beim Staatsschutz eingerichtet.
Beim dem Treffen waren sich die Teilnehmer und der Polizeipräsident einig: Der 2014 zwischen der Polizei und den muslimischen Gemeinden gegründete Dialogkreis bewähre sich gerade dann, wenn es schwierig wird.
In der Nacht zum 21. Oktober haben zwei Unbekannte Täter eine Moschee im Stadtteil Eving mit Flaschen mit brennbaren Flüssigkeiten beworfen. Die Täter flüchteten, es entstand geringer Sachschaden.