Regen hilft gegen Buschbrände in Australien

Seit Beginn der Buschbrände im September 2019 regnet es zum ersten Mal in Australien. Der Regen unterstützt zwar die Feuerwehr bei den Löscharbeiten, dennoch ist die Gefahr noch lange nicht gebannt.

Im am stärksten betroffenen Bundesstaat New South Wales wird der Regen das Feuer zwar nicht bekämpfen können, aber zumindest etwas eindämmen. Einsatzleiter Rob Rogers sagte gegenüber dem australischen Fernsehsender Channel Seven, dass der Regen einen deutlichen Motivationsschub geben würde.

Seit September 2017 wüten die Buschbrände in Australien, bei den bereits 29 Personen den Bränden zum Opfer gefallen sind. Die Flammen haben sich auf eine Fläche ausgedehnt, die rund ein Drittel der Bundesrepublik einnehmen würde. Dabei richteten die Flammen großen Schaden in den von der Unesco geschützten Wäldern nahe Sydney an.

Der Rauch soll dem Wetterbericht zur Folge Richtung Melbourne ziehen, wo nächste Woche die Australien Open beginnen. Bereits während der Qualifikationsrunde beklakten sich die Sportler über die schlechte Luft.

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