Die Klimaschutzbewegung “Fridays for Future” hat zum ersten digitalen Klimastreik aufgerufen. In mehr als hundert Ländern sind dabei verschiedene Online-Aktionen geplant.
Laut den Organisatoren soll dabei auf Proteste auf Straßen und öffentlichen Plätzen verzichtet werden, um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Daher werden die Aktivisten kreativ: In Deutschland hängen Protestierende beispielsweise Plakate in ihrem Umfeld auf und stellen Bilder davon ins Netz. Des Weiteren soll es Reden von wichtigen Funktionären aus aller Welt zum Klimaschutz in Live-Streams auf Youtube geben.
Was für ein starkes Symbol, wir sind viele und wir gehen nicht weg, wenn der Staat sich in der #Coronakrise handlungsfähig zeigt, gilt es diese Handlungsfähigkeit auch in der #Klimakrise unter Beweis zu stellen 🌍 Es wäre das mindeste… 📢 https://t.co/mLjYFcnWGv
— Fridays For Future Dortmund (@futurefridaysDO) April 24, 2020
Auch die Teilbewegung “Fridays for Future Dortmund” wird sich an dem Protest beteiligen. Auf ihrem Twitterkanal betonen sie, dass der Staat auch die Handlungsfähigkeit in der Klimakrise beweisen müsse. Den Protest könnt ihr auf Twitter und Instagram unter dem Hashtag #NetzstreikFuersKlima und auf dem Youtube-Kanal “Fridays for Future DE” live verfolgen.