Viele Freibäder in NRW starten am Mittwoch (20.05.) in den Badebetrieb. Wegen der Corona-Krise gelten dabei strenge Auflagen. Auch Tattoo- und Piercingstudios dürfen wieder öffnen.
Die Freibäder dürfen deutlich weniger Tickets verkaufen als in den vergangenen Jahren. Um Menschenmengen zu vermeiden, sollen Eintrittskarten nur für kurze Zeit gültig sein. Vor dem Betreten der Freibäder müssen sich Badegäste außerdem registrieren lassen, teilt das Land NRW mit.
Die Corona-Schutzmaßnahmen gelten auch im Wasser: In den Sammelduschen und Schwimmbecken sollen die Badegäste den Mindestabstand einhalten. In den Umkleidekabinen gilt Maskenpflicht.
In Dortmund öffnen die Freibäder allerdings noch nicht. Grund dafür ist laut eines Betreibers von Dortmunder Freibädern, dass man das strenge Konzept der Landesregierung nicht umsetzen kann.
Standesamtliche Trauungen mit Gästen pic.twitter.com/Q8hgvEOoeS
— Staatskanzlei NRW (@landnrw) May 19, 2020
Neben den Freibädern dürfen nun auch Tattoo- und Piercingstudios wieder öffnen. Standesamtliche Hochzeiten mit Gästen sind wieder erlaubt, Voraussetzung ist jedoch unter anderem das Einhalten des Mindestabstands von 1,5 Metern. Auch für Picknicks gilt das Update der Corona-Schutzverordnung. Grillen im Park ist jedoch von den Lockerungen ausgenommen.