Hunderte Menschen stecken im Schneechaos in ihren Autos fest

Aufgrund der starken Schneefälle stecken viele Menschen in ihren Autos auf den Autobahnen im Stau fest. Auf der A2 bei Bielefeld war der Rückstau 37 Kilometer lang und zog sich bis nach Niedersachsen. Viele Autofahrer mussten die ganze Nacht bei kältesten Temperaturen in ihren Autos verharren. 

Gestern Nacht kamen am Teutoburger Wald Autos und Lastwagen den Berg nicht mehr hoch, die Straßen war zu glatt und verschneit. Die Lage dort bleibt weiterhin angespannt, sagt ein Sprecher der Polizei Bielefeld. Zur Zeit säßen immer noch Autofahrer fest. „Unser großes Augenmerk liegt natürlich auf der A2. Alle Kräfte sind maximal im Einsatz“, erläutert Fabian Rickel, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Bielefeld. Es tue sich aktuell einiges, jedoch werden die Probleme der A2 noch den restlichen Tag anhalten. 

Auch in Dortmund bleibt die Lage angespannt. Die A2 Richtung Oberhausen zwischen Dortmund-Mengende und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest musste heute morgen aufgrund der Straßenverhältnisse und querstehender Fahrzeuge gesperrt werden. Laut Polizei Dortmund kann die Sperrung aber in Kürze wieder aufgehoben werden, da gestreut wurde und querstehende Lkws freigezogen wurden. „Wir appellieren weiterhin an die Bürger,  zu Hause zu bleiben, wenn es irgendwie geht“, sagt Oliver Peiler von der Dortmunder Polizei.

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