Weltklimarat warnt vor Hitzewellen und höherem Sterberisiko

Der Weltklimarat IPCC warnt vor drastischen Folgen für das menschliche Leben durch die globale Erderwärmung. Das zeigt ein neuer Berichtsentwurf, welcher der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.

Ein Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens würde demnach zu vermehrten Hitzewellen, Überschwemmungen und einem erhöhten Hungerrisiko führen. Von Hitzewellen seien bei einer Erwärmung um zwei Grad etwa 420 Millionen Menschen mehr betroffen als heute. Bei einer Temperaturerhöhung um drei Grad, statt um 1,5 Grad, würde sich zudem das klimabedingte Sterberisiko in Europa verdreifachen.

Seit dem vorindustriellen Zeitalter habe sich die Erde bereits um 1,1 Grad erwärmt. Die Expert*innen des Weltklimarats fordern deshalb sowohl von Politik und Unternehmen als auch von Einzelpersonen ein Konzept der “Klimagerechtigkeit”. Sie appellieren: “Wir müssen unsere Lebensweise und unseren Konsum neu definieren.”

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