Abellio-Insolvenz: Notfahrplan in NRW gestartet

Nach der Insolvenz sind weitere Abellio-Linien in NRW zeitweise eingestellt worden. Diese folgen dem RE49, der bereits seit dem 10. Januar nicht mehr fährt. Damit hat am Montag die dritte Phase des Übergangsfahrplans begonnen.

Ab dem 17. Januar fallen der RE11 zwischen Düsseldorf und Essen und die RB35 zwischen Gelsenkirchen und Mönchengladbach aus. Die S7 zwischen Solingen und Wuppertal fährt nur noch zweimal pro Stunde und für die RB46 zwischen Gelsenkirchen und Bochum wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Der RE1 und die S2 fahren unterdessen normal weiter.

Die Abellio-Linien sollen ohne Verlust von anderen Bahnunternehmen übernommen werden. In der Übergangsphase können aber noch nicht alle Linien betrieben werden, da das Personal von den neuen Arbeitgebern eingearbeitet werden und die Züge angepasst werden müssen, schreibt mobil.nrw.

Ab dem 27. Februar sollen die Verbindungen wieder wie gewohnt verkehren. Informationen zu einzelnen Abellio-Linien in NRW finden sich auf der Website von mobil.nrw.

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