Ein Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) startet ins Weltall. Mit einer SpaceX Rakete wird eine kleine Kiste vom Cape Canaveral in Richtung der Internationalen Raumstation (ISS) geschickt.
Gemeinsam mit der National Aeronautics and Space Administration (NASA) wurde bis zuletzt an dem Projekt gearbeitet. Die kleine grüne Kiste soll 30 Tage im Weltall bleiben und täglich Daten an die Forscher schicken.
Entscheidenden sind die kleinen Glasperlen in der Kiste. Im Weltall werden diese gezielt zur Kollision gebracht. Dabei simulieren die Glasperlen, sogenannte Chondren, die es im Weltraum gibt und die an der Entstehung von Meteoriten beteiligt sind. Wie das allerdings genau geschieht, will das Duisburger Forscherteam nun herausfinden.