Der Super Bowl hat mit durchschnittlich 98,2 Millionen Zuschauern in den USA so wenig Interesse geweckt wie zuletzt 2008.
Das Finale der Nations Football League (NFL) zwischen den New England Patriots und den Los Angeles Rams hatte nach vorläufigen Angaben des Analyseunternehmens Nielsen beim Fernsehsender CBS die wenigsten Zuschauer in den USA seit über einem Jahrzehnt. Seit dem Höchstwert von mehr als 114 Millionen 2015 sank die Zahl der Zuschauer in jedem Jahr. 2018 schauten noch über 103 Millionen das Finale zwischen New England und den Philadelphia Eagles.
Beobachter beklagten ein langweiliges Event: In den sozialen Netzwerken beschwerten sich Fans über die defensive Spielweise der beiden Teams und die Halbzeitshow der Popgruppe Maroon 5.