Die Foto-Plattform Instagram muss ihre Nutzungsbedingungen in Deutschland ändern. Verbraucherschützer hatten 18 Klauseln bemängelt.
Wer dem Kleingedruckten zustimmt, räumt gleichzeitig „kostenfreie und sehr weitgehende Nutzungsrechte“ an den eigenen Inhalten ein – heißt es in der Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Bundesverband.
Das soziale Netzwerk hatte bisher zum Beispiel die Erlaubnis, Bilder für Werbung zu nutzen. Auch Daten durfte das Unternehmen an Werbepartner weiterleiten.
Zum Jahresende soll damit Schluss sein. Instagram hat eingelenkt und will die Vertragsbedingungen nun überarbeiten. Auch Werbung soll zukünftig als solche gekennzeichnet werden.