Wein ist durch den Klimawandel ebenfalls gefährdet. Die steigenden Temperaturen und unvorhersehbaren Wetterextreme machen es Weinbauern in Südeuropa schwer. Jedoch sind auch deutsche Weinsorten von den Wetterschwankungen betroffen. Laut Forschern der Universität von Alcalá in Spanien und der kanadischen Universität Columbia könnte ein Temperaturanstieg von nur zwei Grad zum Verlust von weltweit 56 Prozent der Weinanbaufläche führen. Ein Anstieg um vier Grad würde möglicherweise 85 Prozent der jetzigen Anbaufläche nicht nutzbar machen.
Viele Anbaugebiete könnten zwar auf andere Rebsorten ausweichen, für manche Trauben besteht dennoch ernst zu nehmende Gefahr: Besonders weiße Rebsorten wie Uni Blanc und Riesling und die rote Garnacha sehen Experten als besonders gefährdet ein. Wein ist durch den Klimawandel ebenfalls gefährdet. Die steigenden Temperaturen und unvorhersehbaren Wetterextreme machen es Weinbauern in Südeuropa schwer. Jedoch sind auch deutsche Weinsorten von den Wetterschwankungen betroffen. Laut Forschern der Universität von Alcalá in Spanien und der kanadischen Universität Columbia könnte ein Temperaturanstieg von nur zwei Grad zum Verlust von weltweit 56 Prozent der Weinanbaufläche führen. Ein Anstieg um vier Grad würde möglicherweise 85 Prozent der jetzigen Anbaufläche nicht nutzbar machen.
Viele Anbaugebiete könnten zwar auf andere Rebsorten ausweichen, für manche Trauben besteht dennoch ernst zu nehmende Gefahr: Besonders weiße Rebsorten wie Uni Blanc und Riesling und die rote Garnacha sehen Experten als besonders gefährdet ein.
Diese Nachricht wird für viele hart zu verkraften sein. Schokolade ist die beliebteste Süßigkeit der Welt – könnte in Zukunft jedoch nicht mehr tragbar sein. Denn laut einer Studie des CIAT (Internationalen Zentrums für tropische Landwirtschaft) wird der Kakaoanbau besonders stark unter dem Klimawandel leiden. Die Studie hat sich mit zwei der größten Kakaoproduzenten der Welt beschäftigt. Die in Ghana und der Elfenbeinküste liegenden Plantagen machen einen Großteil des weltweiten Kakaoexportes aus. Bei einem Anstieg von 2-3 Grad, so die Studie, würden dort die Hälfte der Kakaoanbaufläche verloren gehen.
Das würde bedeuten, dass Schokolade möglicherweise bald ein teures Luxusgut sein wird. Aktuell versuchen Forscher jedoch schon, die Kakaopflanze genetisch zu bearbeiten. Mit einer Gen-Schere namens CRISPR sollen die Genabschnitte, die für die Wetterempfindlichkeit der Pflanze verantwortlich sind, ausgetauscht werden. Ähnliche Anpassungen werden bereits genutzt, um die Ernten billiger und zuverlässiger zu machen.Diese Nachricht wird für viele hart zu verkraften sein. Schokolade ist die beliebteste Süßigkeit der Welt – könnte in Zukunft jedoch nicht mehr tragbar sein. Denn laut einer Studie des CIAT (Internationalen Zentrums für tropische Landwirtschaft) wird der Kakaoanbau besonders stark unter dem Klimawandel leiden. Die Studie hat sich mit zwei der größten Kakaoproduzenten der Welt beschäftigt. Die in Ghana und der Elfenbeinküste liegenden Plantagen machen einen Großteil des weltweiten Kakaoexportes aus. Bei einem Anstieg von 2-3 Grad, so die Studie, würden dort die Hälfte der Kakaoanbaufläche verloren gehen.
Das würde bedeuten, dass Schokolade möglicherweise bald ein teures Luxusgut sein wird. Aktuell versuchen Forscher jedoch schon, die Kakaopflanze genetisch zu bearbeiten. Mit einer Gen-Schere namens CRISPR sollen die Genabschnitte, die für die Wetterempfindlichkeit der Pflanze verantwortlich sind, ausgetauscht werden. Ähnliche Anpassungen werden bereits genutzt, um die Ernten billiger und zuverlässiger zu machen.
Die Zitrusgrünkrankheit breitet sich seit Jahren weltweit aus und hat die USA besonders stark befallen. In Florida vernichteten die Bakterien in den vergangen zehn Jahren 72 Prozent der amerikanischen Orangenernte. Die Krankheit lässt die Blätter vergilben und tötet schließlich Zweige und Wurzeln von Zitrusbäumen ab.
Erstmals wurde die Krankheit in Florida im Jahr 2005 entdeckt und tauchte dann später im Jahr 2012 in Kalifornien auf. Inzwischen grassiert die Krankheit auch in Bhutan, Brasilien und China. Die Zitrusgrünkrankheit breitet sich seit Jahren weltweit aus und hat die USA besonders stark befallen. In Florida vernichteten die Bakterien in den vergangen zehn Jahren 72 Prozent der amerikanischen Orangenernte. Die Krankheit lässt die Blätter vergilben und tötet schließlich Zweige und Wurzeln von Zitrusbäumen ab.
Erstmals wurde die Krankheit in Florida im Jahr 2005 entdeckt und tauchte dann später im Jahr 2012 in Kalifornien auf. Inzwischen grassiert die Krankheit auch in Bhutan, Brasilien und China.
Die morgendliche Tasse Kaffee ist für viele Menschen nicht wegzudenken. Aber auch für das den braunen Muntermacher sieht die Zukunft nicht besonders rosig aus. Durch den Klimawandel schrumpfen die Anbauflächen der Pflanze. Laut einem Bericht des australischen Klimainstituts könnte sich die weltweit für den Kaffeeanbau geeignete Fläche bis 2050 um bis zu 50 Prozent verkleinern.
Besonders bedroht sind hochwertige Kaffeesorten. Denn durch die steigenden Temperaturen könnte sich die Qualität dieser Sorten verschlechtern. Dazu sind im wichtigen Absatzmarkt Europa billige Sorten stärker nachgefragt – für die Hochwertigen könnte mitunter der Platz knapp werden. Die morgendliche Tasse Kaffee ist für viele Menschen nicht wegzudenken. Aber auch für das den braunen Muntermacher sieht die Zukunft nicht besonders rosig aus. Durch den Klimawandel schrumpfen die Anbauflächen der Pflanze. Laut einem Bericht des australischen Klimainstituts könnte sich die weltweit für den Kaffeeanbau geeignete Fläche bis 2050 um bis zu 50 Prozent verkleinern.
Besonders bedroht sind hochwertige Kaffeesorten. Denn durch die steigenden Temperaturen könnte sich die Qualität dieser Sorten verschlechtern. Dazu sind im wichtigen Absatzmarkt Europa billige Sorten stärker nachgefragt – für die Hochwertigen könnte mitunter der Platz knapp werden.
Die Honigbiene gilt schon lange als gefährdet. Abgesehen von den zahlreichen Pflanzenarten, die zur Bestäubung auf die Biene angewiesen sind, wird auch Honig ausschließlich von Bienen hergestellt. Ein Verschwinden der Honigbiene würde daher echten Honig unmöglich machen.
Es existieren zwar Alternativen wie etwa Zuckerrübensirup, Löwenzahnhonig, Ahornsirup, Süßungsmittel und Agavendicksaft. Diese sind allerdings oft komplex in der Herstellung und mitunter auch nicht allzu umweltfreundlich. So wird etwa Ahornsirup vorwiegend in Kanada hergestellt und muss somit zum größten Teil importiert werden. Die Honigbiene gilt schon lange als gefährdet. Abgesehen von den zahlreichen Pflanzenarten, die zur Bestäubung auf die Biene angewiesen sind, wird auch Honig ausschließlich von Bienen hergestellt. Ein Verschwinden der Honigbiene würde daher echten Honig unmöglich machen.
Es existieren zwar Alternativen wie etwa Zuckerrübensirup, Löwenzahnhonig, Ahornsirup, Süßungsmittel und Agavendicksaft. Diese sind allerdings oft komplex in der Herstellung und mitunter auch nicht allzu umweltfreundlich. So wird etwa Ahornsirup vorwiegend in Kanada hergestellt und muss somit zum größten Teil importiert werden.
Wie viele andere Lebensmittel ist auch Brokkoli auf Honigbienen angewiesen. Zwar können auch andere Tiere, Fliegen, Schmetterlinge, Käfer und anderen Hautflügler die Bestäubung übernehmen. Die Biene bestäubt jedoch 85 Prozent aller Pflanzen. Insgesamt 170.000 Blütenpflanzen, wozu der Brokkoli auch zählt sind daher stark abhängig von den kleinen Summern.
Ein Verschwinden der Honigbiene würde also den Brokkoli wie auch sehr viele andere Obst- und Gemüsesorten gefährden. Wie viele andere Lebensmittel ist auch Brokkoli auf Honigbienen angewiesen. Zwar können auch andere Tiere, Fliegen, Schmetterlinge, Käfer und anderen Hautflügler die Bestäubung übernehmen. Die Biene bestäubt jedoch 85% aller Pflanzen. Isngesame 170.000 Blütenpflanzen, wozu der Brokkoli auch zählt sind daher stark abhängig von den kleinen Summern.
Ein Verschwinden der Honigbiene würde also den Brokkoli wie auch sehr viele andere Obst- und Gemüsesorten gefährden.
Die Banane ist die beliebteste Obstsorte der Welt. Gut 90 Prozent und fast alle in Europa verkauften Bananen gehören zur Sorte Cavendish. Diese Sorte ist jedoch akut von einer Pilzkrankheit bedroht: Fusarium, so heißt der Erreger der „Panamakrankheit“, schwärzt befallene Früchte von innen nach außen und macht sie ungenießbar.
In seiner gegenwärtigen Form wurde der Erreger 1992 erstmals in Südostasien entdeckt. Seitdem breitet er sich weltweit aus. Inzwischen sind etwa Plantagen in China, Indonesien, Malaysia und den Philippinen betroffen. Kolumbien, für dessen Wirtschaft der Bananenexport sehr wichtig ist, rief 2019 wegen der Pilz-Infektionen den nationalen Notstand aus. Um den Befall zu stoppen, müsste der Boden behandelt werden. Das ist jedoch sehr umweltschädlich und deshalb fast überall verboten.Die Banane ist die beliebteste Obstsorte der Welt. Gut 90 Prozent und fast alle in Europa verkauften Bananen gehören zur Sorte Cavendish. Diese Sorte ist jedoch akut von einer Pilzkrankheit bedroht: Fusarium, so heißt der Erreger der „Panamakrankheit“, schwärzt befallene Früchte von innen nach außen und macht sie ungenießbar.
In seiner gegenwärtigen Form wurde der Erreger 1992 erstmals in Südostasien entdeckt. Seitdem breitet er sich weltweit aus. Inzwischen sind etwa Plantagen in China, Indonesien, Malaysia und den Philippinen betroffen. Kolumbien, für dessen Wirtschaft der Bananenexport sehr wichtig ist, rief 2019 wegen der Pilz-Infektionen den nationalen Notstand aus. Um den Befall zu stoppen, müsste der Boden behandelt werden. Das ist jedoch sehr umweltschädlich und deshalb fast überall verboten.
Avocados erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der gesunde Snack ist aufgrund seiner Beliebtheit aber auch bedroht. Denn für den Anbau von nur einem halben Kilogramm Avocados werden mehr als 300 Liter Wasser benötigt – das macht den Anbau bei steigender Nachfrage umweltschädlich. Das Gemüse wird demnach teurer werden – oder in Zukunft nicht mehr angebaut werden.
Große Avocado-Anbaugebiete wie Südafrika und Südamerika leiden zudem wegen des Klimawandels immer häufiger unter schweren Dürren. Ein weiteres Manko der Avocado sind oft auch die Anbaugebiete selbst: Die Plantagen bedrohen etwa in Kenia den Lebensraum von Elefanten und anderen Wildtieren in der Nähe des Amboseli National Park. Eine der Plantagen liegt mitten in dem Naturschutzgebiet. Avocados erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der gesunde Snack ist aufgrund seiner Beliebtheit aber auch bedroht. Denn für den Anbau von nur einem halben Kilogramm Avocados werden mehr als 300 Liter Wasser benötigt – das macht den Anbau bei steigender Nachfrage umweltschädlich. Das Gemüse wird demnach teurer werden – oder in Zukunft nicht mehr angebaut werden.
Große Avocado-Anbaugebiete wie Südafrika und Südamerika leiden zudem wegen des Klimawandels immer häufiger unter schweren Dürren. Ein weiteres Manko der Avocado sind oft auch die Anbaugebiete selbst: Die Plantagen bedrohen etwa in Kenia den Lebensraum von Elefanten und anderen Wildtieren in der Nähe des Amboseli National Park. Eine der Plantagen liegt mitten in dem Naturschutzgebiet.