Erstmals über 90.000 Neuinfektionen: Omikron-Variante dominiert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Freitagmorgen (14.01.) einen neuen Höchststand der Corona-Neuinfektionen gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden 92.223 übermittelt, davon 17.256 in Nordrhein-Westfalen. Laut Wochenbericht des RKI dominiert die Omikron-Variante erstmals auch in Deutschland.

Schon am Tag zuvor hatten die Zahlen mit über 80.000 Neuinfektionen einen neuen Höchststand erreicht. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht am Freitag einen neuen Höchststand: Sie liegt nun bei 470,6. Eine Woche zuvor lag sie bundesweit bei 303,4, wobei es Lücken im Zuge der Feiertage gegeben hatte.

In Dortmund steigen die Zahlen rasant an. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt hier mit 634,7 deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Im Vergleich zum Vortag ist sie deutlich gestiegen: Da lag sie bei 561.

Die Omikron-Variante ist seit der ersten Januarwoche erstmals in Deutschland vorherrschend. Das gab das RKI am Donnerstagabend in einem Wochenbericht bekannt. Dem Bericht zufolge wurden 73 Prozent der gemeldeten Corona-Infektionen in der ersten Januarwoche durch die Omikron-Variante verursacht.

Der Anteil unterscheidet sich aber je nach Bundesland und liegt zwischen 11 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 96 Prozent in Bremen. In Nordrhein-Westfalen wurden bisher 3859 Infektionen mit der Variante nachgewiesen, weitere 40.318 Fälle stehen wegen eines variantenspezifischen PCR-Befunds unter Omikron-Verdacht.

 

 

 

 

 

 

 

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