In den ersten Wochen des neuen Jahres werden häufiger Namen mit Migrationshintergrund auf den Wetterkarten auftauchen. Grund dafür ist die Kampagne “#Wetterberichtigung” des Netzwerks “Neue deutsche Medienmacher*innen” (NdM) für mehr Vielfalt.
Den Start macht dieses Jahr das Tief “Ahmet”. Die Organisation hat 14 Patenschaften für Hoch- und Tiefdruckgebiete gekauft und ist somit berechtigt, die Namen zu vergeben. Die Tiefdruckgebiete heißen dann beispielsweise Bartosz und Cemal, die Hochdruckgebiete Bozena und Chana.
“Das Wetter diverser zu machen, ist nur ein symbolischer Schritt”, erklärt NdM-Vorsitzende Ferda Ataman. “Wichtig ist, dass gesellschaftliche Vielfalt endlich Normalität wird, überall.” Das Netzwerk setzt sich generell für mehr Vielfalt im Medienbereich ein.